Hautprobleme durch die Maske – was hilft dagegen?
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Ohne Mund-Nasenschutz geht heute gar nichts mehr. Beim Einkaufen ist die Maske Pflicht. Beim Arbeiten auch. Und mittlerweile sogar auch an der frischen Luft. Sie soll uns schützen. Das Tragen der Maske während der Pandemie hinterlässt bei einigen Leuten aber ihre Spuren.  

Ja, die Rede ist von Pickeln. Von Rötungen oder leichten Ekzemen.  

Warum ist das so? Die Maske liegt eng an unserer Haut und reibt daher an ihr. Es kommt so gut wie keine Luft durch, was zu Feuchtigkeit und Wärme unter der Maske führt. Da fühlen sich Bakterien natürlich am wohlsten. Das Resultat: „Maskne“. Wie Du Dir sicher schon denken kannst, handelt es sich hierbei um Akne, die durch die Maske verursacht wird. Auf Instagram, TikTok und Co. zeigen einige Leute ihre „Maskne“ und probieren von Hausmitteln über ganz normale Reinigungsprodukte einfach alles aus, um die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden. Welche Reinigung für Dich am besten geeignet ist, hängt natürlich von Deinem Hauttyp ab.  

Die richtige Reinigung ist das A und O 

Unreinheiten auf der Haut sind oft Zeichen dafür, dass die Haut einfach sehr empfindlich ist. Daher ist es vollkommen ausreichend, das Gesicht einmal täglich mit einer milden Waschlotion zu reinigen. Es muss nicht andauernd ein anderes Reinigungsmittel sein, das irritiert die Haut nur zusätzlich. Auch fettige Cremes sind nicht notwendig. Und wer sowieso schon unter Akne leidet und daher eine sehr empfindliche Haut hat, kann sein Gesicht schonend und nur mit Wasser reinigen.  

Schminke sieht man unter der Maske sowieso nicht 

So sieht´s aus. Die Poren sind durch die Maske ja eh schon verstopft. Das wird durch das Make-up nur noch schlimmer. Noch weniger Luft. Noch mehr Wärme. Noch mehr Bakterien. Noch mehr Pickel. Und da man das Make-up ja eh nicht sieht, kann man es auch einfach mal weglassen. Das spart nicht nur eine Menge Zeit und Nerven, sondern tut der Haut auch ganz gut. 

Wechsele die Masken öfter und reinige sie 

Mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen. Am besten sind jedoch die OP-Masken geeignet, weil sie luftdurchlässiger sind und sich die Wärme somit auch nicht unter der Maske stauen kann.  

Lasse die Hände aus Deinem Gesicht 

Man macht es häufig auch einfach unbewusst. Nach dem Einkaufen oder nach der Arbeit ist man froh, die Maske auszuhaben und mal schön tief einzuatmen. Oft fasst man sich dann aber auch ins Gesicht und besonders dann an die juckenden Pickelchen. Auch an den Händen sind Bakterien und wenn Du sie dann in Deinem Gesicht verteilst, ist das eher semi-gut. Also: Finger weg vom Gesicht.  

Teebaum-Öl wirkt Wunder 

Jeder, der diese Wunderwaffe schon einmal benutzt hat, wird mir zustimmen. Die Pickel sind im Null-Komma-Nichts ausgetrocknet. Das liegt daran, dass das Teebaum-Öl antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Wer also nicht direkt Chemie in sein Gesicht einreiben möchte: Einfach mal ausprobieren. Ein paar Tropfen reichen vollkommen aus, man kann es die ganze Nacht einwirken lassen oder nach 10-15 Minuten (das gilt für die empfindlichen Hauttypen) abwaschen.  

Heilerde und Honig-Maske mit Zucker 

Beide Varianten schützen und heilen die Haut. Verstopfte Poren öffnen sich und die Haut wird von Schüppchen und Fett befreit. Auch die Ausbreitung der Bakterien wird gehemmt.  

Wenn Du unter „Maskne“ leidest, dann probiere doch einfach mal ein paar Varianten aus und schaue, welche Methode für Dich und Deine Haut am besten geeignet ist.