reality bites – oder: Eine neue Idee muss manchmal weh tun.

Kennt Ihr auch dieses Gefühl von „Nichts geht mehr“? Diesen eigenartigen Mix aus Angst, Unsicherheit, diffuser Scham und kompletter Planlosigkeit? Ich kenne diese „Mentallähmung“ nur zu gut. Und weil man es in dieser Situation nicht schafft, den ersten – oder überhaupt einen – Schritt zu machen, scheint die einzige Option: aushalten. Oder noch besser: ablenken. Lieber nochmal einen langen Blick in die schöne, bunte, oberflächliche, vermeintlich perfekte Web-Welt werfen, als einmal in sich hineinzuhorchen: „Hallo, ist da noch jemand?“ Die Frage nach dem „Was möchtest Du wirklich?“ wird dabei gerne verdrängt.

Egal, wie schnell wir sind.
Vor uns selbst können wir nicht davonlaufen.

Ob Partnerschaft oder Familie, Job oder Geld, Körper, Seele oder das Leben selbst – Probleme lassen sich anfangs ganz gut ignorieren. Schmerz lässt sich unterdrücken. Bis die Realität reinkickt. Hart. Ungeschminkt. Mit voller Wucht.

Die Realität hat scharfe Zähne – und am Ende beißt sie zu. Aber das ist gut. Heute weiß ich: Wenn es gefühlt nicht mehr weitergeht, geht es zum Glück trotzdem weiter – erst anders und dann meist sogar besser. Und was ich heute auch weiß: Es gibt keine Alternative zum Optimismus.

Verändern statt verdrängen.

Niemand ist allein. Für die meisten von uns ist aber besonders der erste Schritt der schwierigste. Die Überwindung, aus starren Glaubenssätzen und verhärteten Überzeugungen auszubrechen, um seinen eigenen Weg zu gehen. Das ist der schwierige Teil und dieser kostet viel Kraft, Ausdauer und oftmals auch Tränen. Genauso ging es mir auch, denn ich war selbst in einer Situation, in der vielleicht oder sogar wahrscheinlich viele von Euch auch schon mal waren oder gerade jetzt sind. Ich steckte in einer echten Krise. Diese Krise hat mir gezeigt, wie wichtig ein gutes Netzwerk, Sparringspartner und Menschen sind, die verstehen, zuhören und manchmal auch einfach nur da sind.

Die Entscheidung, reality bites zum Leben zu erwecken, war die logische Konsequenz auf den Ruf meiner inneren Stimme. Das ging jedoch nicht von heute auf morgen: Denn auch ich musste diese innere Stimme erst einmal hören – und dann auf sie hören.

Wenn eine Vision wie reality bites zum Leben erweckt wird, so verlangt dies den besonders starken Wunsch nach Veränderung und gleichermaßen viel Mut. Auf meiner Reise von der Idee im Kopf bis zur fertigen Umsetzung der Idee wurde ich immer wieder vor enorme Herausforderungen gestellt. Bis heute. Kein Weg ist einfach. Keine wesentliche Veränderung ohne große Mühe, ohne gelegentlichen Gegenwind und gleichermaßen ohne einen festen Willen langfristig umsetzbar. Dies gilt für viele Bereiche unseres Lebens. Auch das habe ich immer wieder lernen, ertragen und aushalten müssen.

Einen festen Wunsch – verbunden mit einem großen Ziel vor Augen – habe ich auf dem Weg aber nie verloren und dieser ist bis heute noch meine stärkste Motivation: 

Menschen in ihren Themen und Problemen zusammenzubringen und einen echten, authentischen und zwischenmenschlichen Austausch zu schaffen. Gleichermaßen Lösungen, Angebote und Experten zur Seite zu haben, die professionell und unterstützend helfen können. Sicher. Zeitgeistig. Alles in einem.

Ich wünsche mir von Herzen, dass Du mit unserer Unterstützung die glücklichste Version von Dir selbst werden kannst. Und diese Version von Dir, mir und uns allen kennt Sonne wie Schatten, ist wunderbar „un-perfekt“, herrlich authentisch und mutig-real.

Willkommen bei reality bites

Deine Diana und das gesamte Team von reality bites!