WHY reality bites?
Diana – Visionärin & Gründerin von reality bites
Ich bin Diana, 46 Jahre alt, Mutter, Familienmanagerin, Visionärin und habe das Portal reality bites entwickelt. Der Auslöser dafür war eine alltägliche Situation, die Du vielleicht kennst:
Nach einem der üblich-stressigen Tagen – vollgepackt mit Terminen, Erledigungen und dem bekannten hektischen Chaos, das in unserer Familie herrscht – lag ich abends völlig erschöpft im Bett. Eigentlich die ideale Voraussetzung, um augenblicklich einzuschlafen, wäre da nicht das Gedankenkarussell, das sich unaufhörlich in meinem Kopf drehte: Was steht morgen im Job an? Ich muss noch an den Zahnarzttermin denken! Schaffe ich es zwischendurch noch, die Präsentation für den Neukunden fertig zu machen? Bloß nicht den Geburtstag von Steffi vergessen! Und so weiter und so fort. Normalerweise hätte ich wie gewohnt zum Handy gegriffen, meine to-do-App noch schnell mit den Verpflichtungen für den nächsten Tag gefüttert, um mir dann endlich mein Minimum an Schlaf zu holen.
Stattdessen setzte ich mich auf, starrte an die gegenüberliegende Wand und fragte mich ganz ernsthaft: Ist es das, was Du für Dein Leben willst? Tag für Tag nur noch für alles und jeden zu funktionieren, ohne auch mal an Dich und Deine Bedürfnisse zu denken? Die Antwort kam ganz automatisch – als hätte ich sie immer schon in mir getragen – in Form einer leisen Stimme, die mir sagte: „Diana, jetzt bist DU mal dran!“ Meine erste Reaktion war ein klares „Nein, das darf ich nicht, das ist doch viel zu egoistisch. Wer soll denn sonst alles organisieren, planen und umsetzen, wenn ich mich ganz egoistisch nur auf mich und meine Bedürfnisse konzentriere?“
Aber die Frage nach dem „Was möchtest Du wirklich?“ ließ mich nicht los, sie war geradezu in meinem Hirn eingebrannt. Denn bei genauerem Hinsehen – und das betrifft wirklich jeden von uns – geht es in unserem Leben doch nicht in erster Linie um das Streben nach Erfolg, das unbedingte Gefallen-wollen oder den Hang, immer perfekt zu funktionieren, koste es, was es wolle. Aber was ist es dann, das dem Leben Sinn gibt und mich nachhaltig zufrieden macht? Ohne es bewusst gesteuert zu haben, trat diese Frage nach dem WARUM eine Lawine in mir los, die ich nicht mehr stoppen konnte und auch nicht mehr stoppen wollte!
Denn sie brachte mein inneres Sicherheitsgefüge, von dem ich immer dachte, es sei stabil, gefährlich ins Wanken. Während ich auf meine Umwelt bestimmt den Eindruck eines rundum glücklichen Menschen machte, sah die Sache in mir drin ganz anders aus – ich war voller Selbstzweifel, unglücklich und unzufrieden, ohne zu wissen, warum. Das machte es auch so schwierig, mit anderen über meine diffusen Gefühle zu sprechen. Ich konnte mir die Reaktionen schon ausmalen: „DU? Wo hast Du denn bitteschön Probleme?“ Dabei hätte ich so gerne jemanden zum Reden gehabt. Jemanden, der mich versteht und mir weiterhilft. Aber wer sollte das sein?
Dinge geschehen aus meiner Sicht nicht ohne Grund. Damit ich tatsächlich dann auch aktiv wurde, bedurfte es zusätzlich noch eines weiteren Auslösers: ein Abend mit Freunden – rückblickend nenne ich ihn den „Alles-Supi-Abend“. Die zu Beginn des Abends reihum gestellte Frage: „Und? Wie geht’s?“ wurde natürlich von jedem mit: „Alles supi!“ beantwortet. Selbstverständlich konnte es bei jedem einzelnen gerade nicht besser laufen. Mit zunehmender Uhrzeit und zugegebenermaßen gestiegenem Alkoholpegel kippte die Stimmung allerdings von aufgeheizt-fröhlich irgendwann zu schonungslos-ehrlich.
Plötzlich fingen die Frauen an, ganz ehrlich über ihre Probleme zu sprechen und es kamen Themen zur Sprache, die so noch nie aufgegriffen wurden. Da war von einer Ehe die Rede, die schon seit Jahren nur noch auf dem Papier bestand. Von dem Frust, nur noch liebende Hausfrau und Mutter zu sein, der in eine Depression und schlussendlich in die komplette Selbstaufgabe mündete. Von der Resignation, den Tag nur noch mit Hilfe von Ablenkung und Alkohol zu überstehen. Oder von den Selbstzweifeln, die einen Tag und Nacht begleiten, weil man angeblich nichts aus seinem Leben gemacht hat. Eines hatten alle Geständnisse gemeinsam: Keine der Anwesenden wollte aus den Verstrickungen ausbrechen. Scham, Angst und die Sorge vor den Folgen ließen sie lieber in ihrer scheinbar ausweglosen Situation verharren – koste es, was es wolle.
Ich saß zwischen diesen tollen Frauen, deren Leben nach außen hin immer perfekt schien. Und jetzt musste ich mit anhören, wie sich eine nach der anderen demaskierte. Das war wirklich emotional, schockierend und zutiefst berührend. Auch ich hatte einige Zeit zuvor eine Krise durchgemacht inklusive eines Neuanfangs unter schwierigen Bedingungen. Und ich habe lange gebraucht, bis ich die Konsequenzen aus diesen Herausforderungen gezogen hatte und mit mir selbst wieder im Reinen war. Der „Alles-Supi-Abend“ war für mich darum wie ein Déjà-vu.
Als alle gegangen waren, lag ich die ganze Nacht wach und überlegte, wie ich unterstützen könnte. Leider bin ich ziemlich schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass die Themen, die die Mädels bewegten, so tiefgreifend und umfänglich sind, dass sie mit bloßem Zuhören nicht beseitigt werden konnten. Da musste dringend ein Profi ran. Gleichzeitig wurde mir aber auch klar, dass es da draußen noch eine Unzahl weiterer Menschen gibt, die genauso an ihren Krisenthemen verzweifeln und die sich ebenfalls aus den verschiedensten Gründen keine Hilfe holen.
Das war die Geburtsstunde von reality bites – oder zumindest von der Idee dazu! Von hier bis zur Umsetzung meiner interaktiven Plattform für alle, die mit Krisen und Wendepunkten im Leben zu kämpfen haben, war es ein langer Weg. Und der war weiß Gott nicht einfach. Gegenwind, Herausforderungen, Rückschläge – wie alles im Leben – nicht leicht wegzustecken. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob es das wert ist. Aber auch hier war die Antwort klar: Doch, ist es! Denn ich glaube an dieses ganzheitliche Projekt, das den Nutzern professionelle Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Das war meine Motivation und mein klares Ziel:
Menschen in ihren Themen und Problemen zusammenzubringen und einen echten, authentischen und zwischenmenschlichen Austausch zu schaffen. Ihnen gleichermaßen Lösungen, Angebote und Experten zur Seite zu stellen, die wirklich helfen. Sicher. Zeitgeistig. Alles in einem.
Wichtig war mir bei dem ganzen Projekt von Anfang an, dass es unkompliziert funktioniert – ohne großartiges Suchen und ohne Schamgefühl! Es geht um die Wirklichkeit, die nicht immer schön und erst recht nicht schöngefärbt ist. Darum ist es mir auch so wichtig, dass alles, was mit reality bites in Verbindung steht, authentisch ist. Dann fällt der erste Schritt hin zu einer nachhaltigen Veränderung auch viel leichter. Vor allem, wenn man merkt, dass man mit den Problemen nicht alleine dasteht.
Mein Motto lautet: „Wenn die Realität zubeißt, beiß‘ einfach zurück!“ Und das ist auch der Grundgedanke von reality bites. Das Leben hat eben manchmal echt scharfe Zähne und so ein Biss kann – im übertragenen Sinn – verdammt weh tun. Aber sind wir doch mal ehrlich: Wenn wir uns krank fühlen oder uns verletzt haben, dann gehen wir doch wie selbstverständlich zum Arzt, damit sich unser Zustand wieder verbessert, oder? Wir vertrauen auf die Hilfe eines Fachmannes – warum sollten wir das für unsere Herzens- oder Seelenprobleme nicht auch machen? Die Antwort ist leider ziemlich profan: Weil wir uns nicht trauen oder uns schämen. Weil wir glauben, dass niemand Verständnis für unsere sogenannten Wehwehchen hat. Und weil wir glauben, dass es den anderen ja vermutlich viel besser geht und das alles bestimmt auch wieder irgendwie vorbei geht. Leider wird es dadurch oftmals noch schlimmer. Außerdem sind Veränderungen auch in den meisten Fällen mit Angst vor dem Neuen verbunden. Wer traut sich schon aus seiner Komfortzone raus, wenn er nicht weiß, was ihn erwartet? Und selbst, wenn wir uns zu einer Veränderung durchgerungen haben, steht anschließend sofort das „Wie umsetzen?“ bzw. „Wer kann mir helfen?“ im Raum.
Hier kommt ein weiterer Aspekt von reality bites ins Spiel: Austausch auf Augenhöhe! Wir bieten jedem eine Plattform für die Kommunikation unter Gleichgesinnten. Es tut so gut, wenn man merkt, dass man mit dem Thema, das einen gerade massiv umtreibt, nicht alleine ist und dass man verstanden wird – auch ohne große Erklärungen. Und als Ergänzung kommen die zahlreichen Experten in unterschiedlichen Fachbereichen hinzu, die Dich unterstützen und Dir den Rücken bei Deinen Plänen für die Zukunft stärken.
Also: Trau Dich, Du hast nur das eine Leben, aus dem Du das Beste herausholen solltest! Das kostet Mühe und wird nicht immer einfach sein. Nicht jedes Problem ist sofort lösbar und manche Wege landen auch mal in einer Sackgasse. Aber Du hast es verdient, dass Dir jemand zuhört, Dich versteht und Dich unterstützt! Habe Mut, glaube an Dich und werde Teil von reality bites.
Ich freue mich auf Dich und auf unsere gemeinsame Reise.
Deine Diana